In jeder Ausgabe unseres Magazins diskurs geben uns Persönlichkeiten auf der „Weber-Bank“ Einblicke in ihre Zeit. Sie zeigen uns einen Ort, der für sie eine besondere Bedeutung hat und an dem sie ihr Bank-Geheimnis mit uns teilen.

Text: Zorah Morgner, Foto: Marlen Müller

Mehr Treffpunkt als Geschäft ist die Buchhandlung Ocelot in der Brunnenstraße. Es duftet vom Tresen her nach frisch gebrühtem Kaffee, Kunden blättern entspannt in den ausgelegten Bänden. Für Schriftstellerin Alexa Hennig von Lange ist die Buchhandlung aber nicht nur wegen ihrer Atmosphäre ein wichtiger Ort. „Bücher werden zu Liebhaberstücken. Die Verlage achten zunehmend auf Qualität und Gestaltung“, sagt sie. „Deshalb sind Buchläden immer wichtiger, auch oder gerade im digitalen Zeitalter.“

Die Ocelot-Besitzer sind zudem gut in der Literaturszene vernetzt und stehen in engem Kontakt zu vielen Schriftstellern. Mit ihnen veranstalten sie regelmäßig Events.
Auch Alexa Hennig von Lange hat bereits im Ocelot gelesen. Um die 25 Romane hat die Mutter von fünf Kindern bereits verfasst, dazu kommen Übersetzungen und Koproduktionen – für Jugendliche, Erwachsene und Kinder.

Doch egal für wen sie schreibt, der Schwerpunkt in ihren Büchern ist immer ähnlich, sie möchte ein „Kaleidoskop von Figuren unter- schiedlicher Altersstufen erschaffen“.
Somit versetzt sie sich in ihre Figuren hinein, unabhängig für welche Zielgruppe das Buch gedacht ist. Teilweise sind die Hauptfiguren ihrer Bücher Menschen, die sie Jahre zuvor auf der Straße getroffen hat und denen sie anhand ihres Aussehens Charakterzüge andichtet. „Mein Ziel ist es, dass sich die Leser in meinen Geschichten wieder- finden können“, sagt Alexa Hennig von Lange. Und das gelingt ihr auch wieder in ihrem neuen Roman „Kampfsterne“ (Dumont).

Der vollständige Artikel erschien in unserem Magazin diskurs Nr. 28. Für weitere Fragen und ein kostenloses Exemplar wenden Sie sich an Roland Lis, Berater Privatkunden, Weberbank Actiengesellschaft, Tel.: (030) 897 98 – 403, E-Mail: roland.lis@weberbank.de