Bauhaus 2.0

Bauhaus 2.0


Weiterentwickeln statt nur interpretieren: New Tendency überträgt die Gestaltungsrichtlinien des Bauhaus in die Gegenwart. Dieses Konzept hat das junge Designstudio zu einem der gefragtesten des Landes gemacht.

Weiterentwickeln statt nur interpretieren: New Tendency überträgt die Gestaltungsrichtlinien des Bauhaus in die Gegenwart. Dieses Konzept hat das junge Designstudio zu einem der gefragtesten des Landes gemacht.

Text: Katharina Hummert, Foto: New Tendency

Die Tischleuchte von Wilhelm Wagenfeld, das Sofa von Charles Le Corbusier, der Beistelltisch von Eileen Grey: Wer kennt sie nicht, die ikonischen Wohn- und Alltagsgegenstände der Bauhausbewegung. Stets strengen Gestaltungsprinzipien folgend, sind die Entwürfe jener Ära bis heute Inspirationsquelle für junge Designer. Für New Tendency aus Berlin sind sie mehr als das – hier reibt man sich an ihnen, scheut sich nicht vor Veränderung, provoziert sie sogar. „Die Designs und Produkte sind das Ergebnis von Intuition, Aufrichtigkeit, Offenheit und Mut“, schreibt Christoph Goller auf LinkedIn. Der CEO von New Tendency gründete das Unternehmen vor fast sieben Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Manuel, Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar und künstlerischer Leiter des Labels. Heute zählt New Tendency zu den gefragtesten Designstudios in Deutschland und kann auf Entwürfe verweisen, die bereits jetzt als Klassiker gelten.

Kooperationen mit ausgewählten Designern und Architekten

Auf Augenhöhe mit der Bauhausbewegung sein, so lautet der Anspruch, den Manuel und Christoph Goller seit jeher an ihr Designstudio stellen. Die Kollektion ihrer Möbel und Accessoires setzt sich aus Eigenentwicklungen und weiteren Produkten zusammen, die in Kooperation mit ausgewählten Designern und Architekten entstehen. Und die beiden trauen sich was – frei von Berührungsängsten transformieren sie das Design ihrer Vorbilder in die Jetztzeit. Dank ausgefeilter Funktionalität, klarer Ästhetik und Handwerk made in Germany haben die Produkte von New Tendency Kultstatus erlangt. Besonders ihr Tisch Masa, der Beistelltisch Meta und ihr Regal Click gelten bereits als ikonische Wohngegenstände.

Wie die Weiterentwicklung von Design gelingen kann

In der Tradition von Bauhaus, dabei vollkommen eigenständig in der Designsprache und orientiert an den Bedürfnissen der heutigen Nutzer: Manuel und Christoph Goller belegen mit ihrem Label eindrucksvoll, wie die Weiterentwicklung von Design gelingen kann. Es wäre ein Geschenk an die Gesellschaft, wenn mehr Kreative den Mut besäßen diesem Beispiel zu folgen.

 

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Luzi Teber, Leiterin Marketing und Kommunikation, Weberbank Actiengesellschaft, Tel.: (030) 897 98 – 380, luzi.teber@weberbank.de

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