Die „Weber-Bank“ mit Annabelle Mandeng

Die „Weber-Bank“ mit Annabelle Mandeng


In jeder Ausgabe geben uns Persönlichkeiten auf der „Weber-Bank“ Einblicke in ihre Zeit. Sie zeigen uns einen Ort, der für sie eine besondere Bedeutung hat und an dem sie ihr Bank Geheimnis mit uns teilen.

In jeder Ausgabe geben uns Persönlichkeiten auf der „Weber-Bank“ Einblicke in ihre Zeit. Sie zeigen uns einen Ort, der für sie eine besondere Bedeutung hat und an dem sie ihr Bank Geheimnis mit uns teilen.

Text: Saskia Schildwach, Foto: Hahn + Hartung

Heute Schauspielerin, morgen Moderatorin, außerdem Synchronsprecherin und Buchautorin: Annabelle Mandeng ist eine Frau mit vielen Talenten – und großem Erfolg. Sich auf eine Disziplin festzulegen kommt für die Wahl-Berlinerin nicht infrage: „Das Einzige, wozu ich mich entschieden habe und immer entscheiden werde, ist, mich nicht zu entscheiden“, sagt sie. Der Wechsel und die Spannung zwischen ihren Berufsbereichen bereichere sie auch physisch. Gerade die Körperlichkeit, die Auseinandersetzung mit Verletzungen, Unfällen und Handicaps, sei es, die sie antreibe, sie zu Neuem inspiriere, ihr alles abverlange. „Schließlich muss ich schmerzhafte Erfahrungen akzeptieren, um aus ihnen lernen, sie reflektieren und an ihnen wachsen zu können.“ Sport habe eine große Bedeutung für sie gehabt, solange sie sich zurückerinnern kann: „Sport ist für mich viel mehr als nur Bewegung, Muskelaufbau oder ähnliches. Er führt zu einer Balance, zu Beweglichkeit und Flexibilität, körperlich, aber auch im Kopf.“

Dies stellt sie mit verschiedensten Projekten unter Beweis. So ist sie Kinogängern als Eva im preisgekrönten Film „Berlin Alexanderplatz“ ein Begriff und den Besuchern der Deutschen Oper Berlin in der Rolle des Bassa Selim in der „Entführung aus dem Serail“ unter der Regie von Rodrigo Garcia. Sie moderierte im Dezember 2021 die Verleihung des Europäischen Filmpreises und die erste Ausgabe der Veranstaltung „Kultur im Kanzleramt“. Auf Netflix sieht man Annabelle Mandeng in der neuen Erfolgsserie „Vikings: Valhalla“ als Kriegerin Altora. Ihr nächstes Schauspielprojekt ist „Biester“ beim ORF, die Nachfolgeserie der „Vorstadtweiber“, für die Annabelle Mandeng in Wien drehen wird. Kraft für all das sammle sie vor allem beim Laufen. Sie sei sehr naturverbunden und am liebsten draußen unterwegs. Dass die Weber-Bank im Volkspark Friedrichshain steht, habe seinen besonderen Grund: „Hier ist der nächste grüne Ort zu meinem Zuhause, an dem ich meine Runden drehen kann.“ Sie mag den Park in seiner Gesamtheit, sagt Annabelle Mandeng: „Spazieren gehen, auf der Wiese liegen … der Volkspark Friedrichshain ist meine kleine Laufoase und sorgt in meinem Leben immer wieder für Momente, die nur mir gehören, die ein schöner und wichtiger Ausgleich sind.“

Diesen Beitrag lesen Sie auch in unserem Magazin diskurs Nr. 37. Bestellen Sie ein kostenloses Exemplar bei Roland Lis, Berater Privatkunden, Weberbank Actiengesellschaft, Tel.: (030) 897 98 – 403, E-Mail: roland.lis@weberbank.de 

Diesen Artikel empfehlen