Dr. Stefan Brandt verrät sein Bank-Geheimnis

Dr. Stefan Brandt verrät sein Bank-Geheimnis


In jeder Ausgabe geben uns Persönlichkeiten auf der „Weber-Bank“ Einblicke in ihre Zeit. Sie zeigen uns einen Ort, der für sie eine besondere Bedeutung hat und an dem sie ihr Bank-Geheimnis mit uns teilen.

In jeder Ausgabe geben uns Persönlichkeiten auf der „Weber-Bank“ Einblicke in ihre Zeit. Sie zeigen uns einen Ort, der für sie eine besondere Bedeutung hat und an dem sie ihr Bank-Geheimnis mit uns teilen.

Text: Alexa Motte, Foto: Patrice Brylla

Zukunft geht uns alle an, sagt Dr. Stefan Brandt. Und sie ist kein abstraktes Konstrukt, sondern greifbar – wie die organisch anmutende Skulptur „Neo-Natur“. Ihre Holzelemente wurden von einem Algorithmus berechnet, und beim Aufbau nutzten die Handwerkerinnen und Handwerker Augmented-Reality-Brillen, um sich die richtige Platzierung der 2000 Holzelemente und 11.500 Metallteile anzeigen zu lassen. Die Verschmelzung von Technik und Natur – „Neo-Natur“ repräsentiert eine der Themenwelten, eine der „Zukünfte“, wie es auf der Website des Futuriums heißt.

Seit der Eröffnung am 5. September 2019 ist Dr. Stefan Brandt Direktor dieses interdisziplinären Raumes; zuvor war der promovierte Musikwissenschaftler fünf Jahre lang als Geschäftsführer und Vorstand der Hamburger Kunsthalle tätig. „Das Futurium ist etwas ganz Neues, das es bislang so in Europa noch nicht gibt. Meine Neugier auf diese Aufgabe war also groß – und sie ist auch fünf Monate nach der Eröffnung keineswegs gestillt, da es immer neue Facetten zu entdecken gilt“, sagt Brandt, „letztlich ist diese Tätigkeit an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft eine Quintessenz aus den verschiedenen beruflichen Erfahrungen, die ich bislang machen durfte. Das Besondere hier im Futurium ist, dass wir mit unseren Inhalten sogar gesellschaftlich wirksam werden können.“

Das Futurium als Institution sei essenziell für die Stadt, sagt der Direktor: „Berlin ist eine Stadt in ständigem Wandel, stets auf Neues aus, international vernetzt und offenkundig attraktiv für viele kreative Köpfe in Wissenschaft und Kunst. So gesehen ,passt‘ das Futurium natürlich hervorragend hierher und möchte dieser Stadt in ihrem weiteren ,Werden‘ Impulse geben.“ Sei es in puncto Nachhaltigkeit, Wohnen und bei der Suche nach „common grounds“: „Das sind jene Ideen und Werte, die wir trotz aller Unterschiedlichkeit der Positionen als gemeinsame Basis ansehen, von der aus wir Zukunft gestalten können.“

Diesen Beitrag lesen Sie auch in unserem Magazin diskurs Nr. 31. Bestellen Sie ein kostenloses Exemplar bei Roland Lis, Berater Privatkunden, Weberbank Actiengesellschaft, Tel.: (030) 897 98 – 403, E-Mail: roland.lis@weberbank.de 

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