Julia Dorny: Das ist mein Berlin

Julia Dorny: Das ist mein Berlin


Die Sportlerin und Journalistin Julia Dorny spricht über ihr soziales Engagement, den steten Wandel der Stadt und erklärt, weshalb sie nicht von Berlin loskommt.

Die Sportlerin und Journalistin Julia Dorny spricht über ihr soziales Engagement, den steten Wandel der Stadt und erklärt, weshalb sie nicht von Berlin loskommt.

Interview: Redaktion BBE, Foto: frantic00 / Shutterstock

Frau Dorny, Sie sind beruflich viel herumgekommen. Was zieht Sie dennoch immer wieder zurück nach Berlin?

Das ist wahr. Sport und Job haben mir viele nationale und internationale Reisemöglichkeiten geboten, worüber ich sehr glücklich bin. Was mich dennoch immer wieder nach Berlin zurückbringt? Das sind vermutlich meine Wurzeln hier, meine Familie, meine Freunde und natürlich der unverwechselbare Berlin-Flair. Außerdem produziere ich hier meinen Podcast „Women Hit Harder“, mit dem ich mich für die Emanzipation der Menschen engagiere. Mit meinem Podcast möchte ich Positives in die Welt bringen, darum bin ich auch Teil der Daimler-Community „be a mover“, die sich aktiv dafür einsetzt.

Volkspark Friedrichshain, Tiergarten oder Treptower Park – wo lässt es sich am entspanntesten joggen oder spazieren gehen?

Ich kenne sie alle sehr gut – und noch besser seit der Pandemie. Laufen und trainieren lässt es sich zwar überall, aber am liebsten fahre ich ins Umland oder in den Wald, wenn ich mal Ruhe und Abstand brauche. Da ich ein großer Fan von Eigenkörperübungen bin, kann ich im Prinzip überall mein Equipment zum Einsatz bringen, jedoch fehlt mir das Gym-Leben sehr, und ich freue mich darauf, wieder dort zu trainieren.

Sie trainieren sicherlich viel. Wo und womit entspannen Sie nach einem Trainingstag?

Stimmt, ich trainiere sechs Tage die Woche, auch mehrfach am Tag. Je nach Wettkampfphase oder wie ich es mit meinem Beruf unter einen Hut bekomme. Um mich aber im Alltag und nach dem Training zu entspannen, reicht mir meine Couch. Dann mache ich mir Kerzen und Räucherstäbchen an, bestelle mir etwas Leckeres zu essen und lese oder höre Musik. Und wenn ich mal etwas mehr Zeit übrig habe und es möglich ist, gönne ich mir Wellness, Sauna und Massagen. Dafür gibt es die ein oder andere schöne Adresse in Berlin und Brandenburg. Dort habe ich vor der Pandemie recht regelmäßig entspannt

Als waschechte Berlinerin: Was verblüfft Sie immer wieder an dieser Stadt?

Mich verblüffen die Historie, die Vielfalt an Menschen und Bauten, die Epochen, die hier direkt nebeneinander Platz finden. Zudem finde ich es spannend zu sehen, wie die Stadt sich wandelt, manchmal auch nur innerhalb von Wochen und Monaten. Berlin hat alles. Nur ein mediterranes Klima würde ich mir wünschen.


Sportlerin und Journalistin Julia Dorny
Foto: Isa Foltin

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