Kleine Apartments, ganz groß

Kleine Apartments, ganz groß


Der Markt wächst, die Quadratmeterzahl sinkt: Serviced Apartments und Micro Apartments in Großstädten werden immer beliebter.

Foto: pexels

Der Markt wächst, die Quadratmeterzahl sinkt: Serviced Apartments und Micro Apartments in Großstädten werden immer beliebter – bei Mietern wie bei Eigentümern. Zielgruppe sind Berufseinsteiger, Pendler, Projektmitarbeiter und Angestellte mit befristeten Verträgen.

Alexanderplatz, Bahnhof Zoo, bald auch Moabit: Serviced Apartments und Micro Apartments liegen voll im Trend. Aufgrund der steigenden Mobilität am Arbeitsplatz ist weiterhin mit starker Nachfrage an flexiblen Übernachtungskonzepten zu rechnen. Voll eingerichtete Apartments mit hotelähnlichen Leistungen bedienen eine Zielgruppe, für die stilvolles Wohnen in einem „Zuhause auf Zeit“ ebenso wichtig ist wie ein perfekt auf die Länge des Aufenthaltes angepasster Mietvertrag. Dabei werden die Studios immer kleiner. Der Trend aus 2016 hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt, viele Einheiten kommen auf weniger als 25 Quadratmeter. Sie machen inzwischen 38% des Angebots an Serviced Apartments aus. Zum Vergleich: Bis 2014 fokussierte sich das Angebot bei Studios auf rund 30 Quadratmeter. Bis 2019 werden einer Studie der Agentur Apartmentservice zufolge weitere 11.800 Einheiten in Deutschland eröffnen, was einem Marktwachstum um 38% entspricht.

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