Nach dem Exit ist vor dem Startup: Drei erfolgreiche Seriengründer

Nach dem Exit ist vor dem Startup: Drei erfolgreiche Seriengründer


Statt den sorglosen Frühruhestand zu genießen, gründen viele Jungunternehmer nach dem Verkauf ihrer Startups munter weiter. Wir stellen Ihnen drei besonders erfolgreiche Seriengründer vor und zeigen, was sie aktuell umtreibt.

Statt den sorglosen Frühruhestand zu genießen, gründen viele Jungunternehmer nach dem Verkauf ihrer Startups munter weiter. Wir stellen Ihnen drei besonders erfolgreiche Seriengründer vor und zeigen, was sie aktuell umtreibt.

Text: Patrick Lindner;  Foto: Unsplash

  1. Christian Vollmer: Urgestein der Gründerszene

Einer der bekanntesten Seriengründer Deutschlands ist Christian Vollmer. Der 41-jährige Unternehmer aus Erlangen begann seine Karriere als Angestellter bei alando, dem Vorgänger von ebay in Deutschland. Es folgte ein Posten als Geschäftsführer der online Dating-Plattform Ilove, ehe sich Vollmer 2006 erstmals als Gründer verdingte. Seine Geschäftsidee: Ein deutsches Youtube namens myvideo. Heute ist der Business Angel an über 70 Unternehmensgründungen beteiligt. Sein neuester Clou ist das Community-Portal nebenan.de , mit dem er den Nachbarschaftsgedanken in deutschen Städten stärken möchte.

  1. Zoe Adamovicz: Seriengründerin mit Herz für Berlin

Die gebürtige Polin genießt in der Gründerszene den Ruf als Mobile-Pionierin. Bereits 1999 gründete sie ihr erstes Unternehmen, es folgten Führungspositionen bei Deloitte und Jamba/Jamster. Der internationale Durchbruch gelang der studierten Informatikerin und Kulturwissenschaftlerin mit ihrer App-Suchmaschine „Xyologic“. Vor drei Jahren verkaufte Adamovicz ihre App für 2,5 Millionen Euro an die US-amerikanische Mandalay Digital Group. Kein Grund zum Faulenzen: Ende 2017 gründete die überzeugte Wahl-Berlinerin ihr Blockchain-Startup „Neufund“, über dessen Plattform Unternehmens-Anteile erworben und gehandelt werden können.

  1. Christoph Gerber: Per Online-Lieferdienst zum Millionär

Mit seinem Exit bei „Lieferando“ legte Christoph Gerber den Grundstein für ein sorgenfreies Leben. Statt auf einen bequemen Beratersessel zog es ihn jedoch zurück in einen Kreuzberger Gewerbehof. Dort tüftelt Gerber an seinem neuen Startup Talon.One. Hierbei handelt es sich um eine Software-as-a-Service-Lösung, mit der Unternehmen ihre Promotion-Aktionen gebündelt steuern können. Die Funktionen reichen von Empfehlungsmarketing über Gutschein-Kampagnen bis hin zu Treueaktionen für Bestandskunden. Die Idee ereilte den Seriengründer schon während seiner Zeit beim Lieferdienstvermittler. Seine Lösung verspricht Unternehmen besseren Schutz vor dem Missbrauch von Rabattcodes u.ä.

In eigener Sache: Die Weberbank bietet Jungunternehmern professionelle Leistungen und jahrelange Expertise in Sachen Vermögensaufbau und -verwaltung. Das bestätigen unabhängige Auszeichnungen des Handelsblatt Elite Reports 2018 oder des Instituts für Vermögensaufbau. 

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