New Work 2.0

New Work 2.0


Motivation erhöhen, Produktivität steigern, Kosten senken: Dr. Robert Harms und Ronny Grossjohann unterstützen Unternehmen bei der Transformation ihrer Organisation aus sich selbst heraus. Und das sehr erfolgreich.

Motivation erhöhen, Produktivität steigern, Kosten senken: Dr. Robert Harms und Ronny Grossjohann  unterstützen Unternehmen bei der Transformation ihrer Organisation aus sich selbst heraus. Und das sehr erfolgreich.

Text: Redaktion BBE, Foto: kaleidico / Unsplash, Erscheinungsdatum: 8. Oktober 2020

Weg von der gut geölten Maschine, hin zum emergenten Ökosystem: Dr. Robert Harms und sein Mitgründer Ronny Grossjohann begleiten Unternehmen bei der Weiterentwicklung ihrer Organisationsstrukturen. „Wir sprechen von einer postbürokratischen Organisationsentwicklung, die den Namen New Work wirklich verdient“, sagt Harms, der NextGenerationWorx im Oktober 2019 mit Grossjohann an den Start brachte, „wir stülpen unseren Kunden kein Konzept über, sondern entwickeln die neue Struktur gemeinsam und von innen heraus, das ist jedes Mal vollkommen neu.“

Mitarbeiter-Potenzial wird nicht ausreichend genutzt

Harms und Grossjohann haben bereits bei Siemens in Berlin zusammengearbeitet, als Fabrik- und Gasturbinenplaner. Bei der Brennerfertigung sei „aus dem Bedarf heraus“ der erste Transformationsprozess entstanden, sagt Ronny Grossjohann. Der Arbeitgeber erkennt das Potenzial der Mitarbeiter; bald sind sie als interne Berater im Einsatz. „In vielen Unternehmen funktioniert die Organisationsstruktur immer noch wie Zahnräder, die ineinandergreifen, maschinengetrieben“, sagt Robert Harms, „Wirkung und Ursache ist nicht so recht klar.“ Hierarchiebedingtes verteiltes Wissen mache Entscheidungsprozesse langsam und das Unternehmen träge: „Immer noch müssen Chefs ‚abgeholt’ werden, wenn eine Entscheidung ansteht, sagt Grossjohann, „das Potenzial der Mitarbeiter dagegen wird nicht ausreichend genutzt.“

Leistungsfähigkeit der Organsiation stärken, lautet das Ziel

„Selbstverständnis und Selbstverwirklichung sind wichtige Treiber der Transformation hin zu New Work“, so Robert Harms, „denn wer Freiräume hat, ist motiviert und setzt seine Innovationskraft ein.“ Transformierte Unternehmen seien schneller, was einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstelle. „Nach zwei bis drei Wochen sind bereits erste Veränderungen sichtbar“, sagt Harms. Die beiden Berater arbeiten im Team mit bis zu 20 Mitarbeitern aus dem jeweiligen Unternehmen: „Es ist ein kurzfristiges ‚Anfassen’, aber ein evolutionäres Anpassen“, beschreibt Grossjohann den Prozess. Der größte Benefit für den Kunden bestehe darin, die Leistungsfähigkeit der Organisation zu stärken – und das nachhaltig.

Siemensstadt 2.0 – Zukunftsort mit neuen Räumen und Formaten

Eigentlich, sagen die Gründer von NextGenerationWorx, hätte es bei Siemens auch immer so weiter gehen können. „Aber wir wollten frei sein“, erklärt Ronny Grossjohann den Entschluss zu gründen und Robert Harms setzt nach: „und wir wollten – wollen die Welt verbessern. Und wirklich das machen, wo wir wirksam sind.“ Heute zählen sowohl große Produktionsbetriebe als auch Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungsbranche zu den größten Kunden. Im Werner- von-Siemens-Center for Industry and Science engagiere man sich „partnerschaftlich“ und treibe die Inhalte mit voran, so Robert Harms, die Siemensstadt 2.0 stehe auch auf der Agenda, „aber das dauert inhaltlich noch“, sagt Harms, „dort entsteht ein vibranter Stadtbezirk mit neuen Räumen und Formaten für Communities und Netzwerken von Wissenschaft, Industrie und Start-Ups.“ Sein Co-Gründer nickt. Die Vorfreude ist den beiden Machern anzumerken.


Dr. Robert Harms                                             Ronny Grossjohann
Fotos: Angela Ankner / Kluge Konsorten

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