Alexander Reeg und Eva Hoefer: Aus Liebe zu gutem Essen
Hin und wieder für Freunde zu kochen ist das eine, sich aber jeden Tag die Frage zu stellen, „Was koche ich heute?“, etwas ganz anderes. Schade eigentlich, fanden Alexander Reeg und Eva Hoefer und gründeten KptnCook. 2014 ging die erste Version der App online.
Text: Redaktion BBE, Foto: KptnCook
Hin und wieder für Freunde zu kochen ist das eine, sich aber jeden Tag die Frage zu stellen, „Was koche ich heute?“, etwas ganz anderes. Schließlich bringen Lieferdienste die Küchen der Welt bis ans Sofa. Und der nächste Imbiss ist auch nicht weit. Schade eigentlich, fanden Alexander Reeg und Eva Hoefer und gründeten KptnCook. 2014 ging die erste Version der App online.
Monetarisierung durch Kooperationen
Seitdem bietet das inzwischen 20-köpfige Team ihrer Community täglich drei Rezeptideen, Einkaufsliste und Schritt-für-Schritt-Anleitung inklusive. „Unser Ziel ist es, unsere Nutzer dazu zu motivieren, mehr selbst zu kochen, und ihnen zu zeigen, dass tägliches Kochen stressfrei ist und sogar Spaß macht“, sagt CEO Hoefer. Für die Nutzer ist die App kostenfrei; KptnCook monetarisiert durch Kooperationen mit Marken und Retailern. „Unseren Partnern aus der Foodbranche bieten wir die Möglichkeit, über ein Native-Advertising-Modell ihre Produkte im Rahmen unseres Rezepte-Contents unserer Community vorzustellen“, sagt Eva Hoefer. „Da wir unsere Nutzer von der Inspiration über den Einkauf bis hin zum erfolgreichen Kocherlebnis begleiten, werden die Marken Teil der gesamten Customer Journey und steigern so ihre Markenbekanntheit und Abverkäufe.“
Stärktes Wachstum unter den deutschen Rezepte-Apps
Das Konzept ist eine Punktlandung bei der Zielgruppe: 2019 konnte KptnCook mehr als eine Million neue Nutzer gewinnen und das stärkste Wachstum unter den Rezepte-Apps auf dem deutschen Markt vermelden. Auch bei den täglich aktiven Nutzern habe ihr Start-up die Nase vorn, sagt Eva Hoefer. Das alles sei eine riesige Motivation, so die Gründerin. „Wir arbeiten daran, unsere User noch besser bei ihren persönlichen Essgewohnheiten zu unterstützen. So findet man bei uns in letzter Zeit vermehrt Rezepte, die auf Saisonalität, Regionalität und verschiedene Ernährungsweisen wie etwa Paleo oder High Protein abgestimmt sind.“ Das schmeckt nach mehr.
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