MILES Mobility: kein Zeitdruck für mehr Sicherheit

MILES Mobility: kein Zeitdruck für mehr Sicherheit


Zwei Gründer, die Mobilität sicherer machen wollen – Alexander Eitner (links im Bild) und Florian Haus von MILES Mobility. Wer bei ihnen ein Fahrzeug mietet, zahlt nach gefahrenen Kilometern, nicht nach Nutzungszeit. Das soll die Kunden von waghalsigen Manövern im Straßenverkehr abhalten.

Zwei Gründer, die Mobilität sicherer machen wollen – Alexander Eitner (links im Bild) und Florian Haus von MILES Mobility. Wer bei ihnen ein Fahrzeug mietet, zahlt nach gefahrenen Kilometern, nicht nach Nutzungszeit. Das soll die Kunden von waghalsigen Manövern im Straßenverkehr abhalten.

Text: Katharina Hummert, Foto: MILES Mobility

Zehn Jahre ist es her, dass die ersten Free Floating Car Sharing Anbieter ein neues Marktsegment schufen – heute ist diese Art der Fahrzeugnutzung fest im Mobilitätsmix etabliert. Einer der jüngeren Anbieter ist MILES Mobility. Im Gegensatz zu bislang allen Mitbewerbern basiert das Tarifsystem von MILES auf gefahrenen Kilometern, nicht auf der Nutzungsdauer. Und das hat seinen Grund: „Es passieren immer wieder Unfälle mit Car Sharing Fahrzeugen, weil sich die Nutzer unter Zeitdruck fühlen“, sagt CCO Florian Haus, der das Unternehmen gemeinsam mit Co-Gründer und COO Alexander Eitner an den Start gebracht hat, „und uns ist es enorm wichtig, die Stadt etwas sicherer zu gestalten.“

Auch Transporter zählen zur Flotte

Alexander Eitner kennt sich aus in der Szene. Er zählt zu den Gründern der Car Sharing Anbieter Spotcar (2013) und drive by (2016) und brachte dort seine Erfahrungen aus der klassischen Autovermietung ein. Während Spotcar bald wieder vom Markt verschwand, konnte drive by sein zunächst auf Berlin fokussiertes Geschäft ausbauen und firmierte im August 2018 in MILES Mobility um. Neben dem Abrechnungskonzept setzen Haus und Eitner auf ein weiteres Unterscheidungsmerkmal: Auch Transporter zählen zur Flotte.

Mietdauer beträgt bis zu einem Monat

Per App lassen sich alle Fahrzeuge orten und bis zu einem Monat mieten. Die Anmeldung ist kostenlos; beim Kauf eines Prepaid-Pakets profitiert der Kunde von vergünstigten Tarifen. Auch die Stadt profitiert: Für jedem gefahrenen Kilometer spendet MILEScharity 1 Cent an soziale lokale Organisationen. Derzeit agiert MILES neben Berlin in Hamburg, Köln, Düsseldorf, München und auf Sylt. „Nächstes Ziel ist es, die Skalierung des Geschäftes vorzubereiten und eine Organisation aufzubauen, die es erlaubt, schnell zu wachsen“, sagt Alexander Eitner.

 

Für alle Fragen rund um Ihr Vermögen steht Ihnen Roland Lis, Berater Privatkunden, Weberbank Actiengesellschaft, telefonisch und per E-Mail zur Verfügung: Tel.: (030) 897 98 – 403, E-Mail: roland.lis@weberbank.de

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